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Mezzosopran
Spezialistin für große Rollen und Drama Queens
„Wenn du nicht weißt, was du mit deiner Technik anfangen sollst, kannst du ohne weiteres das verlieren, was Gott dir gegeben hat.“ – Ekaterina Gubanova
Spezialistin für feine Vokalgestaltung, Drama Queens und die großen Rollen ihres Fachs – die Mezzosopranistin Ekaterina Gubanova wird international für ihre Interpretationen gefeiert. Die sprachliche und stilistische Bandbreite ihrer Rollen ist groß: So macht sie die Belcanto-Partie der Adalgisa aus Bellinis „Norma“ zu einem vokalen Kunstwerk und singt ihn so unterschiedlichen Rollen wie Verdis Principessa Eboli (Don Carlo), Amneris (Aida), Azucena (Il trovatore) und Nicklausse/Muse aus Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“. Ihre Verkörperung der Brangäne in Wagners „Tristan und Isolde“ 2005 an der Opéra National de Paris machte international Furore. Diese Rolle interpretierte sie in Folge auch in Baden-Baden, Rotterdam, Tokio, Sankt Petersburg und München unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, Valery Gergiev, Esa-Pekka Salonen und Zubin Mehta. Sie sang im „Tannhäuser“ eine verführerische Venus sowie unter Barenboim die Fricka in „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ in Berlin und Mailand – beide Rollen mit hervorragender Diktion.
Dass Gubanova auch im Repertoire des 20. Jahrhunderts zu Hause ist, zeigte sie in Paris als Judith in Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“. Natürlich umfasst Gubanovas Repertoire auch große Rollen der russischen Oper wie die Ljubascha in Rimski-Korsakows „Die Zarenbraut“ oder die Olga in Tschaikowskys „Eugen Onegin“. Regelmäßig ist Gubanova mit ihren Rollenportraits an Häusern wie dem Sankt Petersburger Mariinskij-Theater, der Bayerischen Staatsoper, der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House Covent Garden in London, der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, der Chicago Lyric Opera, der Wiener Staatsoper sowie den Opernhäusern in Paris, Barcelona und Amsterdam zu Gast. Sie wird außerdem regelmäßig zu den Festspielen von Salzburg, Baden-Baden und Edinburgh eingeladen.
Dabei schien es anfangs nicht so, als wäre ihr eine Sängerkarriere in die Wiege gelegt. Ihre musikalische Ausbildung begann Gubanova am Klavier und wurde als Ehrenabsolventin im Fach Chordirigieren ausgezeichnet. Mit 17, als ihre Stimme sich in ihrer endgültigen Lage einrichtete, wurde sie beim Chorsingen entdeckt. In Folge studierte sie am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau und an der Sibelius Akademie in Helsinki Gesang und wurde später Teil des „Young Artists Programme“ am Royal Opera House (London). Ihre Karriere baut Gubanova klug auf und beruft sich in Interviews immer auf die Grundlagen des italienischen Operngesanges.
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