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Kreativität kombiniert mit dem Aussehen eines Latin Lovers
„Ich komme aus einer musikalischen Familie: Mein Vater war Musiklehrer, meine Mutter in der Akkordeon-Klasse. So haben sie sich kennengelernt und dabei bin ich herausgekommen.“ - Peter Dranga
Wer das Akkordeon für ein Instrument gemütlicher Volksmusikabende und Liebhaber der Amateur-Musik hält, der hat noch nie Peter Dranga gehört. Der junge Russe mit dem Latin-Lover-Look hat das Akkordeon aus der verstaubten Ecke der Volksinstrumente geholt und in eine völlig neue Sphäre katapultiert. Wenn er in seinen ausverkauften Shows auf der Bühne steht oder in Hochglanz-Musikvideos das Akkordeon spielt und dazu singt, klingen alte russische Lieder, Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ oder Tangos so frisch, kosmopolitisch und gegen den Strich gebürstet, als hörte man sie zum ersten Mal.
In seinen eigenen Kompositionen vermischt Dranga kreativ zeitgenössische und klassische Einflüsse zu einem faszinierenden Vexierspiel, weder vor der Zartheit nostalgischer Musette-Walzer noch vor Techno oder Popsongs von Radiohead, Muse und Nirvana Halt macht. Egal ob in Solo-Programmen, in Konzerten mit seiner Band oder einem Sinfonieorchester zusammen – Drangas atemberaubende Virtuosität, sein cooler Flirt mit musikalischen Stilen, sein Sinn für Dramatik und Show sowie seine sinnlich-rauchige Stimme erobern das Publikum im Sturm.
Peter Dranga wurde in Moskau als Sohn einer Musikerfamilie geboren: Sein Vater war Professor am Gnessin-Musikinstitut, seine Mutter Leiterin der Musikschule von Slakdislov. Schon als Kind kam er mit dem Akkordeon in Berührung und wurde 1990 an der Richter Musikschule angenommen. Bald begann er damit, Stücke aus unterschiedlichen Genres für sein Instrument zu arrangieren. 1996 gewann er die Wettbewerbe in Moskau und Castelfidardo (Italien). 1997 nahm er am Musikwettbewerb in Sankt Petersburg teil, trat ein Jahr später beim Internationalen Musikfestival in Peking auf und gewann den Wettbewerb in Asturien (Spanien). 1999 wurde er am Gnessin-Musikinstitut aufgenommen und begann mit Unterstützung der Russischen Kulturstiftung seine Konzertkarriere. 2008 kam seine erste CD auf dem Markt. Dranga spielt vorzugsweise Instrumente des italienischen Herstellers Bugari Armando. Peter Dranga tourt erfolgreich mit Solo-Programmen, ist regelmäßig im TV zu sehen und stolz darauf, mehrere wohltätige Organisationen zu unterstützen.
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