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Geboren wurde Vladimir Spivakov in Ufa, Sowjetunion. Zuerst studierte er Violine bei Yuri Yankelevich am berühmten Moskauer Konservatorium und später bei seinem Idol David Oistrakh, einem der bekanntesten Violinisten des 20. Jahrhunderts. Schon als junger Künstler gewann Spivakov zahlreiche Auszeichnungen auf internationalen Wettbewerben, wie zum Beispiel den Marguerite Long-Jaques Thibaud Preis in Paris (1965), den Paganini Wettbewerb in Genua (1967), den Montreal International Wettbewerb (1969) sowie den Tschaikowski Wettbewerb in Moskau (1970).
Vladimir Spivakov hat unzählige Alben als Solist und sowie als Dirigent aufgenommen. Seine mehr als vierzig Aufnahmen (hauptsächlich für BMG Classics) reflektieren unterschiedliche musikalische Stile und Epochen, vom europäischen Barock zu den Werken der Komponisten des 20. Jahrhundert wie Prokofiev, Shostakovich, Penderecki, Schnittke, Pärt, Kancheli, Shchedrin und Gubaidulina.
Bis 1997 spielte Spivakov eine Violine von Francesco Gobetti, welche ein Geschenk seines Professors Yankelevich war. Seit 1997 spielt er eine Stradivari, die ihm auf Lebenszeit ausgeliehen wurde.