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Die unangefochtene Primadonna unserer Zeit
Primadonna, Weltstar und Stilikone – Anna Netrebko ist die bekannteste Operndiva des Globus. Das Publikum umjubelt ihre Auftritte, die Presse überbietet sich mit bewundernden Rezensionen und ihr Name ist weit über die Grenzen des Klassikbetriebes hinaus ein Begriff. Kein Wunder, dass Netrebko als erste klassische Künstlerin überhaupt durch das TIME Magazine zu einer der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt erklärt wurde.
Der kometenhafte Aufstieg ihrer internationalen Karriere begann 2002 mit einem triumphalen Debüt bei den Salzburger Festspielen als Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni“. Ständige Engagements an den führenden Opernhäusern der Welt und Auftritte in den bedeutendsten Konzerthallen waren die Folge. Ihre Violetta in Verdis „La traviata“ (Salzburg, 2005) oder ihre Manon in Massenets gleichnamiger Oper (Berlin, 2007) haben auch dank ihres absoluten Engagements für das Regiekonzept Kultstatus erlangt. Sternstunden ihrer Karriere wie das Video-Projekt „The Woman, The Voice“ (2004) und das weltweit übertragene Konzert mit Plácido Domingo und Rolando Villazón (Fußball-WM 2006, Berlin) brachten ihr eine Popularität ein, die sonst nur Popstars genießen.
Im Laufe ihrer Karriere hat die 1971 in Krasnodar geborene Sopranistin, die an den renommiertesten Musikinstituten Russlands ausgebildet wurde, ihr Repertoire kontinuierlich ausgebaut. Das bernsteinfarbene Timbre ihrer Stimme hat an Glanz und Facettenreichtum gewonnen, was eine große Bandbreite an Möglichkeiten für die Fortentwicklung ihrer Karriere eröffnet.
Ihre Debüts als Elsa in Wagners „Lohengrin“ (Dresden, 2016) und Puccinis „Tosca“ (New York, 2018) markieren klug abgewägte Karriereschritte und zementieren ihren Ruf als unangefochtene Primadonna unserer Tage. Regelmäßig gastiert Netrebko an führenden Häusern der Welt wie der New Yorker Metropolitan Opera, der San Francisco Opera, dem Royal Opera House in London, der Mailänder Scala, den Staatsopern in Wien, München und Berlin, dem Marinskij-Theater in St. Petersburg und dem Bolschoi-Theater in Moskau.
Zu ihren Paraderollen zählen die Mimì in Puccinis „La Bohème", die Violetta in Verdis „La traviata“, die Tatiana in Tschaikowskys „Eugen Onegin“ sowie die Titelrollen in Donizettis „Lucia di Lammermoor“ und Massenets „Manon“. Mit Opern- und Lied-Programmen wurde sie in der Carnegie Hall (New York), auf der Waldbühne in Berlin und dem Roten Platz in Moskau an der Seite von Starkollegen wie Plácido Domingo, Dmitri Hvorostovsky und Daniel Barenboim gefeiert. Netrebko gehört weiterhin zu den gefragtesten Sängern der Salzburger Festspiele und tritt beim legendären Konzertformat „Night of the Proms“ in London auf. Mit ihrem Ehemann Yusif Eyvazov (Tenor) verbindet sie auch eine tiefe künstlerische Beziehung. Regelmäßig tritt sie mit ihm zusammen auf.
Anna Netrebko wurde mit unzählbaren Preisen geehrt. Zu den wichtigsten Auszeichnungen zählen der Deutsche Medienpreis, der ECHO-Klassik-Preis, der British Classical Award und der „Casta Diva“-Preis. Anna Netrebko war 10 Jahre lang das Gesicht der Werbekampagnen des schweizerischen Luxus-Juweliers Chopard in Genf. Zuvor hatte sie Werbeverträge mit dem bekannten Kosmetikunternehmen Schwarzkopf.
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Kontakt:
Maxim Berin
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