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Sängerdarstellerin mit dramatischem Instinkt
„Olga ist nicht nur jung, sie ist auch eine großartige Sängerin. Und ich sage das nicht, weil wir zusammen eine CD aufnehmen!“ - Alberto Zedda
Eine Stimme so klar wie reines Quellwasser, Koloraturen wie feinste Brüsseler Spitze, Spitzentöne wie Leuchtfeuer und dazu das Aussehen eines Filmstars. Mit diesen Qualitäten ist Olga Peretyatko für die großen Belcanto-Heldinnen prädestiniert. Doch Olga Peretyatko ist keine zwitschernde Nachtigall, die sich auf Stimmakrobatik spezialisiert hätte. Sie ist eine Sängerdarstellerin, die sich auch auf provokante Regiekonzepte einlässt und ihre Rollen aus dem italienischen, deutschen, französischen und russischen Repertoire mit dramatischem Instinkt, herausragender Diktion und idiomatischer Authentizität durchdringt.
Zu den Rollen, mit denen die in Sankt Petersburg geborene Sopranistin international für Furore sorgt, gehören Mozarts Pamina (Die Zauberflöte) und Donna Anna (Don Giovanni), Donizettis „Lucia di Lammermoor“, „Anna Bolena“, Adina (L'Elisir d'amore) und Norina (Don Pasquale), die Violetta in Verdis „La traviata“, die weiblichen Hauptrollen in Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ oder die Leila in Bizets „Les pecheurs des perles“. Peretyatko ist darüber hinaus eine exquisite Sängerin für Rollen von Puccini-Rollen und glänzt im russischen Repertoire als Marfa in Rimski-Korsakows „Zarenbraut“ oder als Nachtigall in Strawinskys „Rossignol“.
Peretyatkos Karriere begann 2006 mit einem Vorsingen für das Rossin-Festival in Pesaro, wo sie gleich in zwei Rollen aus Rossinis „Il viaggio a Reims“ debütierte. Einen weiteren Schub erhielt ihre Karriere ein Jahr später, als sie Plácido Domingos anerkannten Operalia Wettbewerb gewann. Seitdem ist sie an den wichtigsten Häusern, Festivals und Konzerthallen der Welt zu Gast. Dazu zählen die Wiener Staatsoper, die Metropolitan Opera in New York sowie die Häuser in Berlin, Mailand, Moskau und Sankt Petersburg. Peretyatko sang im Festspielhaus Baden-Baden, bei den Festivals in Grafenegg und Gstaad, beim Rossini-Festival in Pesaro, den Mozartwochen Salzburg und dem Smetana Festival Litomysl, in der Verbotenen Stadt in Peking und in Guangzhou (China). Sie arbeitete mit Dirigenten wie Alberto Zedda, Daniel Barenboim, Richard Bonynge, Lorin Maazel und Marc Minkowski zusammen und stand mit Kolleginnen wie Anna Netrebko, Natalie Dessay, Elīna Garanča und Rolando Villazón auf der Bühne.
Peretyatko wurde als Tochter eines Opernsängers in Sankt Petersburg geboren. Während sie Chorleitung am Sankt Petersberger Konservatorium studierte, erarbeitete sie sich die praktischen und theoretischen Grundlagen der Musik. Später studierte sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Beim Label Sony Music hat Olga Peretyatko einen Exklusivvertrag.
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